dgj002 Drei Schulen Volketswil, Volketswil, CH , 2000

Projekt für Neubau dreier Volksschulen in Voketswil, CH. Studienauftrag in zweistufigem Wettbewerbsverfahren.

 

 

Projekt für Neubau dreier Volksschulen in Voketswil, CH. Studienauftrag in zweistufigem Wettbewerbsverfahren.
Eine pädagogische Vision braucht Räume, die Erneuerung und Entwicklung beherbergen und befördern. Durch unabhängige Unterrichtspraxis entsteht ein hoher Anspruch an die Flexibilität der Architektur. Die neue Schule soll diese Freiheit ermöglichen und im Austausch mit der Umgebung Raum für Entwicklungen schaffen.
EntwicklungsFormen [Volumetrie und Städtebau]
Die Gesamtanlage bildet durch ihre Skulpturalität klare Aussenräume: Einen Birkenwald an der Nordseite, das Rasenfeld an der Ostseite und einen asphaltgedeckten Ebenen mit Pausen- und Sportplatz an der Westseite.
Die drei Gebäude sollen jeder der drei Schulgemeinschaften eine Identität geben und doch einen strukturellen Zusammenhalt haben. Darum strukturiert die Anlage ein gemeinsames, übergeordnetes Entwicklungsprinzip, das die Ausbildung dreier unterschiedlicher Einheiten ermöglicht. Die drei Schulhäuser entstehen in einem Prozess, der organischem Wachstum ähnelt. Die Klassenräume bilden ein räumliches Band, das sich wie eine schützende Hülle spiralförmig um den Kulturraum windet. Jede Schule ermöglicht durch eine spezifische Form und die jeweiligen Bezüge zu den Aussenräumen Identifikation. Die Entwicklung des Bandes wird einerseits extern beeinflusst durch die Grundstückszugang von Süden, der Lärmbelastung an der Nordseite und der geplanten Entwicklung des Neubaugebietes. Intern formuliert es die räumlichen Rahmenbedingungen neuer Unterichtsformen. Die architektonische Form entsteht durch einen Prozess von kontinuierlicher Differenzierung und Vermittlung zwischen den internen Kräften und externen Einflüsse.

Eine pädagogische Vision braucht Räume, die Erneuerung und Entwicklung beherbergen und befördern. Durch unabhängige Unterrichtspraxis entsteht ein hoher Anspruch an die Flexibilität der Architektur. Die neue Schule soll diese Freiheit ermöglichen und im Austausch mit der Umgebung Raum für Entwicklungen schaffen.
EntwicklungsFormen [Volumetrie und Städtebau]Die Gesamtanlage bildet durch ihre Skulpturalität klare Aussenräume: Einen Birkenwald an der Nordseite, das Rasenfeld an der Ostseite und einen asphaltgedeckten Ebenen mit Pausen- und Sportplatz an der Westseite. Die drei Gebäude sollen jeder der drei Schulgemeinschaften eine Identität geben und doch einen strukturellen Zusammenhalt haben. Darum strukturiert die Anlage ein gemeinsames, übergeordnetes Entwicklungsprinzip, das die Ausbildung dreier unterschiedlicher Einheiten ermöglicht. Die drei Schulhäuser entstehen in einem Prozess, der organischem Wachstum ähnelt. Die Klassenräume bilden ein räumliches Band, das sich wie eine schützende Hülle spiralförmig um den Kulturraum windet. Jede Schule ermöglicht durch eine spezifische Form und die jeweiligen Bezüge zu den Aussenräumen Identifikation. Die Entwicklung des Bandes wird einerseits extern beeinflusst durch die Grundstückszugang von Süden, der Lärmbelastung an der Nordseite und der geplanten Entwicklung des Neubaugebietes. Intern formuliert es die räumlichen Rahmenbedingungen neuer Unterichtsformen. Die architektonische Form entsteht durch einen Prozess von kontinuierlicher Differenzierung und Vermittlung zwischen den internen Kräften und externen Einflüsse.

Projektzeitraum 05.07.1999 - 01.02.2000
NutzungSchule, Bildung
Adresse In der Höh 9 , Volketswil
Fläche 11.000 m²
Volumen 42.000 m³
Bausumme 33,0 Mio. CHF
Rang 2.
Auslober Schulgemeinde Volketswil
AuftragsartWettbewerb
Projektstatus: Wettbewerbserfolg