Die Provinz Drenthe hat mit einem Studienauftrag den Architekten für die Erweiterung des Drents Museum in Assen gesucht für die Erweiterung des Museums mit einem neuen, zentralen Eingang und einer funktionalen Ausstellungshalle. Als eines von 5 geladenen Teams haben DGJ & HKA versucht die Auslober zu überzeugen, dass der beste Ort für die Erweiterung nicht neben sondern unter dem Museum liegt.
Der Komplex aus historischen Gebäuden, in welchem sich das Drents Museum befindet ist nicht nur Teil der denkmalgeschützten Innenstadt sondern ist auch die Hauptfassade des Brink. Er bildet somit den wichtigsten öffentlichen Raum der Stadt Assen.
Unter dem Brink entsteht eine schöne und Aufsehen erregende Architektur mit erfrischenden Kontrasten zwischen Alt und Neu, Künstlichkeit und Natur und dem Erlebnis von Ober- und Unterwelt.
Eine neue Eingangshalle mitten im bestehenden Komplex lässt eine urbane Atmosphäre entstehen, wo Menschen auf drei Ebene in verschiedene Richtungen laufen. Alle alten Wände sind wieder in voller Höhe zu sehen. Die Komposition des Komplexes aus dem 19ten Jahrhundert, basieren auf einem Klosterhof des 13ten Jahrhunderts ist wieder gut zu sehen, zusammen mit dem angrenzenden Rijksarchief.
Unser Projekt orientierte sich am strengen Zeit- und Kostenrahmen und erhielt den innoffiziellen Publikumspreis in einer Ausstellung vor Ort mit 69% der Stimmen. Ein anderes Projekt wurde aber gewählt und bis Ende 2012 ausgeführt.
Projektzeitraum | 01.02.2008 - 01.07.2008 |
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Nutzung | Museum. Ausstellung |
Adresse | Brink 1, Assen |
Fläche | 3.200 m² |
Volumen | 10.400 m³ |
Bausumme | 5,4 Mio. EUR |
Rang | 5. Rang |
Auslober | Provinz Drenthe |
Auftragsart | Wettbewerb |
Mitarbeiter: | Daniel Jauslin & Marc Guinand, Barbara Holzer, Tristan Kobler & Jean Lucien Gay (HKA) |
Partner: | Holzer Kobler Architekturen, abt, i-art interactive, SmitsRinsma |
Projektstatus: | Wettbewerbserfolg |